Freitag, 28. Dezember 2018

Besuch Wetterstation Payerne

Heute bin ich mit meinem Grossvater um 6:30 mit dem Auto zur Radiosondierungsstation in Payerne gefahren. Diese Wetterstation gehört zu den 12 grössten der Welt. Dort wurden wir von Herrn Jean-Claude Aubord sehr freundlich empfangen. Er ist ein Polymechaniker, der schon seit 33 Jahren in Payerne arbeitet. Zu seinen Aufgaben gehört es, Messungen durchzuführen, für den Unterhalt der Bodenstation zu sorgen und er ist jetzt seit neuem auch Quality-Controller.
Zuerst durfte ich ihm einige Fragen zum Projekt Wetterballon stellen, zum Beispiel ob ich einige Sicherheitsmassnahmen befolgen muss, um das Risiko einen Unfall zu bauen, zu mindern.

 
 
Danach hat Herr Aubord uns durch die gesamte Station geführt und uns alles erklärt:
 
Alte Messgeräte und Sonden

 
Labor mit Messgeräten für die Wetterstationen der Schweiz


Wetterstation im Freien

Wind-Messung


 

Hier werden die Ballone manuell startklar gemacht.
 
An jedem Tag werden in Payerne 2 Ballone steigen gelassen. 3 mal in der Woche wird zusätzlich zu den üblichen Messungen auch noch das Ozon gemessen. Diese Messungen können nur manuell erfolgen, die gewöhnlichen Messungsflüge werden vollautomatisch durchgeführt. Bei so einem Start waren wir dabei:
 

 
Hier sind die Ballone für die nächsten 2 Wochen schon flugbereit.


Die Klappe öffnet sich

Der Ballon steigt mit 5 Meter pro Sekunde in Richtung Himmel.
 
Der Tag war für mich sehr hilfreich und ich konnte viel dabei lernen. Man hat gemerkt, dass sich Herr Aubord sehr für seinen Beruf interessiert und Freude daran hat.
(Zeitaufwand: 9h)
 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen