Sonntag, 24. Februar 2019

In den letzten 3 Tagen habe ich das Fotobuch fertig gemacht, an der Präsentation weitergearbeitet, Dankeskarten geschrieben und die Abrechnung gemacht.
(Zeitaufwand: 7h)

Mittwoch, 20. Februar 2019

Fotobuch

In den letzten Tagen habe ich das Fotobuch gemacht. In diesem Fotobuch dokumentiere ich die Projektarbeit von Anfang bis zum Ende. Ich werde dieses Buch an der Ausstellung zeigen.
(Zeitaufwand:7h)

Dienstag, 29. Januar 2019

Blogs

Heute habe ich alle Blogs geschrieben, denn tatsächlich habe ich alle Blogs bis und mit Mittwoch erst Heute geschrieben, da ich bisher immer anderweitig beschäftigt war.

(Zeitaufwand: 1h 30min)

Montag, 28. Januar 2019

Video


Heute habe ich ein Video von den Aufnahmen der Sonde geschnitten, welches ich an der Ausstellung zeigen werde und auch auf Youtube hochladen werde, sobald ich ganz fertig bin mit dem Projekt. Das Video ist erst der zweite Teil, im ersten werde ich zeigen, wie ich mich auf den Flug vorbereitet habe. Diesen Teil muss ich noch machen, kann ich jetzt aber nicht, da ich vergessen habe, die Fotos der Vorbereitung mit in die Ski-Ferien zu nehmen. Aus dem selben Grund kann ich auch das Fotobuch noch nicht beginnen.

(Zeitaufwand: 3h 30min)

Samstag, 26. Januar 2019

Auswertung

Heute habe ich die Sonde erstmals wieder in den Händen gehalten, seit ich sie vor drei Tagen ins Ungewisse fliegen lassen habe. Der Fallschirm ist noch dran und sogar noch ein Teil des Ballons.



 Die Aufnahmen sind Grossartig geworden. die Kameras haben die Landung aus unerklärlichen Gründen nicht gefilmt, aber das Wichtigste ist drauf. Über der Kamera, die nach unten zeigt, war leider ein kleines Schnürchen gerutscht, was ich aber gar nicht so schlimm finde.

 
 
Ich zeige aber bewusst noch nicht Zuviel Bilder, da ich sie erst an der Ausstellung zeigen möchte.
 
Heute habe ich die Fotos und Filme angeschaut.
 
(Zeitaufwand: 2h)

Freitag, 25. Januar 2019

Bergung


Heute Morgen habe ich mich mit Herr Vanzo getroffen, der sich den halb gefällten Baum mal ansah. Er sagte, er könne die Sonde runterholen, das wäre kein Problem, wir hätten ihn aber vorher anrufen sollen, bevor wir einfach den Baum abgesägt hatten. Er hat die Sonde tatsächlich noch heute runtergeholt und im Werkhof von Will deponiert, wo die Sonde meine Grosseltern abholten, da ich heute schon in die Sportferien gefahren bin. Sie werden die Sonde morgen hier hin bringen, da sie sowieso auch hier Ferien machen. Ich bin Herr Vanzo sehr dankbar, dass er mir so schnell geholfen hat und mein Projekt unterstützt hat.

(Zeitaufwand: 1h)

Donnerstag, 24. Januar 2019

Anruf

Heute habe ich Herr Vanzo, den Förster von Wil angerufen, der mein Projekt unterstützte, aber verständlicherweise nicht sehr darüber erfreut war, dass wir einfach einen Baum umgesägt hatten.
Wir verabredeten uns morgen um halb Acht, dass er sich die Sache mal ansehen kann.

(Zeitaufwand: 10min)

Mittwoch, 23. Januar 2019

Der Start


Der Start
Heute Morgen habe ich um 10 Uhr mit den Vorbereitungen für den Start begonnen. Ich habe alle Batterien erneuert, die Kameras aufgeladen, die leeren SD-Karten eingesteckt und alle Werkzeuge und Materialien bereit gemacht. Etwa um 13 Uhr habe ich alles auf die evangelische Kirchenwiese in Bischofszell gebracht. Ich habe diesen Ort ausgewählt, da man dort eine grosse, freie Fläche hat, die trotzdem in Bischofszell liegt, sodass man auf den Aufnahmen Bischofszell von oben gut sieht. Dort habe ich den Ballon, die Sonde, den Fallschirm und die Schnur ausgebreitet. Zwischen dem Ballon und dem Fallschirm waren 5 Meter Schnur, zwischen der Sonde und dem Fallschirm waren es 10 Meter, dass, falls die Sonde In einem niedrigen Baum landen würde, die Sonde bis zum Boden durchfallen könnte. Um 14 Uhr begann ich, den Ballon aufzublasen. Als der Ballon einen Umfang von 5,34 Meter erreicht hatte, knöpften wir ihn unten mit Schnur zu.
Am Start anwesend waren:
Benjamin Pfister, Clemens Forrer, Franziska Lenzin, Werner Lenzin, Heidi Lenzin, Ursi Lendenmann-Matt, Pierre Lendenmann, Hannah Lendenmann, Martin Lendenmann, Corsin Anhorn, Linus Anhorn, Gian Anhorn, Leon Havenstein, Jonathan Havenstein, Hansueli Steinmann, Miriam Steinmann und ich.

Hier habe ich bereits alles in die Sonde eingeräumt und Sie mit Spezial-Klebeband zugeklebt.
 
Martin und ich haben den Ballon mit Helium gefüllt. Es durften nur 2 Personen den Ballon anfassen, da man den empfindlichen Ballon nur mit Baumwollhandschuhen anfassen durfte, und ich hatte nur 2 Paar solcher Handschuhe.
 
Ich habe gestern eine Schnur auf 5,34 Meter zugeschnitten. Ich habe den Durchmesser des aufgeblasenen Ballons gewusst, und so den Umfang berechnet. Mit dieser Schnur haben wir dann ungefähr abschätzen können, wann der Ballon voll war. 
 
Den Ballon haben wir dann an der Schnur Stück für Stück in die Luft gelassen, bis ich irgendwann nur noch die Sonde in der Hand hielt. Es war ein komisches Gefühl, die Sonde, an der man so lange gearbeitet hat und in die man soviel Planung und Vorbereitung gesteckt hat, los zu lassen und ins Ungewisse zu schicken, deshalb habe ich kurz gezögert.
 
 
 
 
 
Die Suche
 

Gleich nachdem der Ballon gestartet ist, habe ich versucht, ein GPS-Signal zu empfangen, um die Sonde zu orten. Ich hatte ziemlich Angst, weil dies einfach nicht funktionierte. Ich habe es immer wieder probiert, aber es kam einfach kein Signal rein. Ich war frustriert, denn ich wusste, wenn ich die Sonde nicht hätte orten können, hätte ich mich drauf verlassen müssen, dass die Sonde jemand findet und mir anruft. Ungefähr eine Stunde nach dem Start fuhren wir trotzdem einfach los in die Richtung, in die der Ballon der Berechnung nach fliegen sollte. Wir hatten die Hoffnung auf ein Signal eigentlich aufgegeben. Doch als wir in Weinfelden waren, kam ein Signal von Degersheim. Wir waren extrem erleichtert, dass wir doch noch ein Signal empfangen konnten, und kehrten um. Wir sind den Signalen nachgefahren, bis wir zu einem Wald in Will kamen. Wir haben etwa 45 Minuten gesucht, bis wir die Sonde fanden. Der Fallschirm hatte sich jedoch in einem hohen Baum an einem sehr steilen Hang verfangen und die Sonde hing etwa 6 Meter über dem Boden in der Luft.
 
 
 
 
Da wir so lange am Ziel waren und der Baum nicht so dick war, sägten wir den Baum etwas unüberlegt mit einer Handsäge ab. Der Baum verfing sich aber in den Ästen anderer Bäume und die Sonde war immer noch unerreichbar. Wir gingen nach Hause und ich werde morgen den Förster des Waldes anrufen.
 
(Zeitaufwand: 8h)
 
 
 
 
 

 

Dienstag, 22. Januar 2019

22.01.19

So wie es aussieht, werde ich morgen um 14:00 Uhr den Ballon fliegen lassen. Ich bin noch  alles am vorbereiten und die letzten Checks am durchführen. Heute habe ich das Gas in Amriswil abgeholt und den Flughafen Sitterdorf informiert. Ich habe eine Schnur zugeschnitten, die den Umfang des Ballons hat, damit ich merke wann er voll ist. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
(Zeitaufwand: 2h)

Freitag, 18. Januar 2019

Startklar

In dieser Woche habe ich die Wetterdaten immer verfolgt und täglich Berechnungen durchgeführt. Bis heute dachte ich, ich werde den Wetterballon am nächsten Mittwoch, am 23. steigen lassen, weil er dann nach Berechnungen irgendwo in Schaffhausen gelandet wäre. Heute musste ich leider feststellen, dass sich dies geändert hat und er würde dann in den Alpen landen... Dies ist sehr schade weil das das einzige Datum seit langem gewesen wäre, bei dem er nicht in die Alpen geflogen wäre.

An der Sonde habe ich die Flügel wieder entfernt, da sie zu schwer war.. Es ist nämlich nicht möglich 2 Ballone an einer Schnur zu befestigen.

Weiter habe ich einige Zettel geschrieben, die ich auf und in die Sonde geklebt habe. Einen zum Abschrecken und für die Kontaktdaten:
 
 
 
Einen den man sieht, sobald man den Deckel öffnet:
 
 
 
Einen den man sieht, nachdem man den Styroporblock entfernt hat:
 
 
 
Vorne an die Sonde habe ich einen Kleber mit der Warnung vor Lithium Batterien draufgeklebt, welcher ebenfalls abschreckend wirken sollte:
 
 
 
Heute habe ich getestet, wie ich die Schnur dann am Ballon befestigen werde.
 
(Zeitaufwand: 3h)

Freitag, 11. Januar 2019

11.01.2019

Diese Woche habe ich an der Sonde noch 2 Dinge angebaut, zum einen zwei seitliche Flügel, die mit ihrem Luftwiderstand dafür sorgen, dass sich die Sonde während des Fluges in der Luft nicht allzu fest dreht. Zum andern habe ich für den Innenraum einen Styroporblock angefertigt, der den Leerraum ausfüllt und somit noch mehr isoliert. Ebenso habe ich den GPS-Tracker getestet.
(Zeitaufwand: 45 min) Ich habe täglich die Wetterbedingungen verfolgt und Berechnungen durchgeführt (Zeitaufwand: täglich 10min)
Die beiden Flügel

Styroporblock


 
Heute habe ich feststellen müssen, dass die gesamte Sonde mit Inhalt ca 20 Gramm schwerer ist, als mein Ballon tragen kann. Ich habe mehrere Ballone, aber nicht genug Helium, um 2 Ballone komplett zu füllen. Das Problem daran, wenn ich zwei Ballone an der Schnur befestige ist, dass der komplett gefüllte Ballon zuerst platzt, der andere aber, da er sich dank der kleineren Startgrösse mehr ausdehnen kann, noch weiterfliegt. Das würde dann heissen, dass der einzelne Ballon unter der für ihn zu schweren Sonde langsam nach unten schweben würde, und so eine weitere Strecke zurücklegt. Ich bin noch am abklären, ob das die beste Variante ist.
 
Ansonsten bin ich startklar und warte nur noch auf eine bessere Wetterlage. Wie es aussieht, kann ich den Ballon jedoch in den nächsten neun Tagen nicht steigen lassen.